Sony: Neue PlayStation für VR und 4K kommt noch dieses Jahr

Nicolas La Rocco
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Sony: Neue PlayStation für VR und 4K kommt noch dieses Jahr
Bild: Sony

Vor zehn Tagen führten Aussagen mehrerer Entwickler dazu, dass Sony die Entwicklung einer „PlayStation 4.5“ speziell für Spiele in 4K-Auflösung nachgesagt wurde. Jetzt legt das renommierte Wall Street Journal nach und stellt die neue Konsole bereits für dieses Jahr noch vor der Markteinführung der PlayStation VR in Aussicht.

Der Artikel des Wall Street Journal basiert auf Aussagen mehrerer Personen, die mit den Plänen von Sony vertraut sein sollen. Angesichts des guten Rufes des Blattes und der bereits in einem halben Jahr erfolgen sollenden Markteinführung der neuen PlayStation, ist der Bericht glaubwürdig. Die Existenz einer solchen Konsole kann mittlerweile kaum mehr angezweifelt werden: Auch Eurogamer konnte, wenngleich ohne Details in Erfahrung zu bringen, zuletzt unter Berufung auf eigene Quellen eine „PlayStation 4.5“ bestätigen.

Die neue, schnellere PlayStation soll noch vor Oktober und somit vor der Markteinführung der PlayStation VR offiziell von Sony angekündigt werden. Erneut wird festgehalten, dass die neue Konsole mehr Leistung bieten werde als die aktuelle PlayStation 4, um Spiele in 4K-Auflösung zu berechnen und mehr Reserven für die PlayStation VR zu haben. Ein reiner Refresh-Chip mit HDMI 2.0, wie mitunter spekuliert, verbirgt sich hinter der Konsole also nicht. Das aktuelle PlayStation-Modell soll jedoch im Sortiment bleiben, auch angebotene Software soll immer zu beiden Varianten kompatibel sein.

PlayStation 4 mit APU von AMD

Zur Hardware-Ausstattung der neuen PlayStation gibt es noch keine Angaben. In dem aktuellen Modell steckt eine in 28 Nanometer gefertigte Semi-Custom-APU aus AMDs Jaguar-Familie, die mit acht Kernen und einer Graphics-Core-Next-GPU bestückt ist.

Xbox One wohl ohne Hardware-Upgrade

Anfang März gab es auch Gerüchte rund um ein Hardware-Upgrade für Microsofts Xbox One, nachdem Phil Spencer, Leiter der Konsolensparte, entsprechende Äußerungen gemacht hatte. Wenige Tage später revidierte Spencer jedoch seine Aussagen.